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Luftbilder Dresden

TIPPS ZUM FOTOAUFTRAG


Was muss ich bei der dpi-Zahl und dem Datei-Format beachten? Wieso gibt es verschiedene Seitenverhältnisse? Was sollte bei einer Bestellung von digitalen Fotos an den Orderterminals unbedingt beachtet werden? Hier finden Sie wichtige Hinweise für die Bestellung Ihres Fotos.

dpi-Zahl
Häufig werden wir nach den nötigen dpi-Zahlen für unsere fotochemischen Bilder gefragt. Der Fuji-Laser-Printer Frontier 550 arbeitet mit 300 dpi. Aus den meisten Kameras kommen Dateien mit 72 dpi. Dieser Wert wird automatisch angeglichen. Der Kunde muss die dpi-Werte nicht verändern. Sollte er aber ein Bild anlegen wollen, darf er 300 dpi nicht übersteigen, sonst würde das Bild beschnitten. Auf persönlichen Wunsch können wir Dateien mit 600 dpi ausbelichten, was jedoch erfahrungsgemäß nicht zur Qualitätssteigerung führt.

Dateiformat
In der Regel wird mit einem Bildformat fotografiert, das sich JPEG / JPG nennt. Die digitalen Daten werden komprimiert gespeichert um Platz zu sparen. Ohne Komprimierung kann die Datenmenge einer 8 Megapixelkamera mehr als 18 MB pro Bild betragen. Je nach dem, wie stark die Digitalbilder komprimiert werden, verringert sich die notwendige Dateigröße auf 2 MB bis 5 MB. Deshalb gibt es bei jeder Digitalkamera verschiedene JPEG-Stufen, die nach späterer Bildgröße als auch nach dem jeweiligen Motiv verändert werden sollten. Ein TIFF / TIF ist ein unkomprimiertes Bild, ein völlig verlustfreies Bild. Wegen der Größe der Datenmenge sind TIFF-Dateien bei Kameras nicht typisch. Spiegelreflex-Digitalkameras können aber RAWs, so genannte Rohdaten erzeugen, die vor allem für spätere Bildbearbeitungen am Rechner bessere Voraussetzungen schaffen. Unser Fuji-Digital-Laser-Printer kann außerdem BMPs lesen.

Seitenverhältnis
Eine wichtige, immer wiederkehrende Frage ist die der Seitenverhältnisse eines Digitalbildes. Während bei der Analogfotografie das Seitenverhältnis der Negative meist einem 10 x 15 Bild, also 2:3 entsprach, ist dies bei den digitalen Kompaktkameras meist ein 10 x 13, also 3:4.
Aber auch 10 x 17, also 9:16 können Digitalfotos sein. Letzteres ist besonders schön für große LCD-Fernseher, da dieses Format den Fernsehern entspricht. 2:3 bleibt das beliebteste Format, da alle Fotoalben und Bilderrahmen diesem Format entsprechen. So muss man beim Bestellen digitaler Fotos schon manchmal überlegen, ob das Bild vollständig abgebildet werden soll oder doch lieber beschnitten, um es dann in einen herkömmlichen Bilderrahmen einzupassen.

Typische Fehlerquellen bei Bestellungen an den Orderteminals
Beim Bestellen digitaler Bilder an den Orderterminals im Geschäft kann es dazu kommen, dass der BW-Foto-Printer die Daten nicht lesen kann oder schlechtere Bilder entstehen als gewünscht. Fehlerquellen können sein:

- Nachträglich vergebene Dateinamen sind zu lang.

- Im Dateinamen sind Unterstriche ( _ ) enthalten.

- Auf den Datenträgern sind Videoclips oder Textdateien zwischen den Digitalfotos

  gespeichert.

- Photoshop- oder PowerPoint Dateien sind zur Ausbelichtung eingelesen worden.

- Bilder sind nicht im RGB-Farbraum.

- Thumbnails (kleine Vorschaubilder einiger Kameras oder PC-Programme) werden
  mitbestellt.
- Spezielle Bildgrößen wurden zwar angelegt, aber nicht in ein Printformat eingesetzt.

- Digitalbilder werden in Kontrast, Farbe und Schärfe bearbeitet und trotzdem mit Korrektur
  ausbelichtet (DSC-Korrektur). Die Korrekturen werden automatisch vorgenommen, können
  aber auf ausdrücklichen Wunsch abgeschaltet werden.

- Der heimische Monitor wurde nicht für Bildbearbeitungen kalibriert. Hinweis Farbmanagement